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Lernen und Bildung ist als Kontinuum über die gesamte Lebens-
spanne zu sehen, zu fördern und zu verankern.
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Lernende sind stärker in den Mittelpunkt zu stellen. Vor allem die
Erwachsenen- und Weiterbildung entwickelt sich immer mehr in
Richtung einer qualitativ hochwertigen Dienstleistung.
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Es sind verstärkt neue Lehr- und Lernformate – wie selbstorgani-
siertes, selbstgesteuertes sowie digitales und informelles Lernen –
einzusetzen. Zu einer neuen Lernkultur gehören auch Lernortko-
operationen und regionale Lernortverbünde.
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Die Beteiligung an Lernen und Bildung ist insgesamt zu erhöhen –
jedoch besonders die der bildungsbenachteiligten Menschen.
Wichtige Funktionen nehmen in diesem Zusammenhang ein qua-
litätsgesichertes, zeitgemäßes, regional gut zugängliches und ziel-
gruppenspezifisch ausgerichtetes Angebot sowie entsprechende
bildungspolitische Schwerpunktsetzungen ein.
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Die Mobilität und Durchlässigkeit zwischen den einzelnen Be-
reichen des Bildungssystems und des Lernens über die Lebens-
spanne ist zu erhöhen. Durch eine verstärkte Anerkennung und
Validierung von Lernen gilt es, die Übergänge zwischen den einzel-
nen Bildungsbereichen und -formen zu verbessern.
Letztlich gilt: Lernen folgt anderen Grundstrukturen als die Produktion
von Autos: Lernen braucht Zeit, Ermutigung und die Möglichkeit des
Politische Bildung
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