Previous Page  81 / 164 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 81 / 164 Next Page
Page Background

Abbildung 54: Zufriedenheit mit den Aufstiegsmöglichkeiten

nach Tätigkeitsumfang

(in %; n = 210)

Quelle: eigene Berechnungen und Darstellung

Bezogen auf das Geschlecht zeigte sich abermals, dass sowohl bei

den Frauen (53,3 %) als auch bei den Männern (50,8 %) die Gruppe

der Unzufriedenen die absolute Mehrheit darstellt und Männer ledig-

lich geringfügig zufriedener mit den beruflichen Aufstiegsmöglich-

keiten sind als Frauen. Statistisch signifikant unterschiedlich sind

diese Werte auf Basis eines Mann-Whitney-U-Tests allerdings auch

bei diesem Teilaspekt der beruflichen Situation nicht (z = 0,302;

p = 0,762; n = 151). Analoges gilt für die Zufriedenheit nach dem

Alter: Die Gruppe der 50+ gab mit 51,1 % das höchste und jene der

20- bis 34-Jährigen das geringste Zufriedenheitsniveau (40,6 %) im

Zuge der durchgeführten Erhebung an; auf Basis einer einfaktoriel-

len Varianzanalyse nach Kruskal-Wallis ist dieses Ergebnis stati-

stisch allerdings nicht signifikant (z = 0,873; p = 0,646; n = 151).

Dieser Zusammenhang wurde auch bei einer Betrachtung getrennt

nach dem Bildungsniveau identifiziert und die Zufriedenheit mit den

Aufstiegsmöglichkeiten fällt – auf Basis der Daten der erhobenen

Stichprobe im Weiterbildungssektor in Kärnten – unabhängig vom

formalen Bildungsabschluss der befragten Erwachsenenbildner/in-

nen aus (Mann-Whitney-U-Test: z = –0,793; p = 0,428; n = 151).

Ein differenzierteres und statistisch signifikantes Bild hinsichtlich

der Zufriedenheit mit den Aufstiegsmöglichkeiten lässt sich hinge-

gen Abbildung 55 entnehmen, welche die erhobenen Daten nach

Test- und Kontrollgruppe trennt. Wie zu erkennen, überwiegt zwar

auch bei den unselbstständig Beschäftigen mit normalem Vertrags-

19

Politische Bildung

7