Abbildung 52: Zufriedenheit mit den Arbeitszeiten nach
Tätigkeitsumfang
(in %; n = 210)
Quelle: eigene Berechnungen und Darstellung
Nach Geschlecht weisen Frauen (89,1 %) und Männer (90,3 %) eine
nahezu idente Zufriedenheit mit den Arbeitszeiten auf, die damit un-
abhängig vom Geschlecht als gleichermaßen hoch angegeben wur-
de (z = 0,286; p = 0,775; n = 203). Die Darstellung der Zufrieden-
heit – differenziert nach Altersgruppen – zeigt ebenfalls keine signi-
fikanten Unterschiede. Zwar gab die jüngste Alterskohorte (20–34
Jahre) an, am unzufriedensten mit den Arbeitszeiten zu sein und die
älteste Gruppe (50+) am höchsten, auch in diesem Fall sind die
Unterschiede für ein statistisch signifikantes Ergebnis zu gering, wie
ein Kruskal-Wallis-Test belegt (z = 4,167; p = 0,125; n = 203).
Daneben konnte auch separiert nach der höchsten abgeschlosse-
nen Ausbildung der Befragten kein Unterschied hinsichtlich der Zu-
friedenheit mit den Arbeitszeiten ermittelt werden, wie ein Rang-
summentests nach Mann-Whitney-U zeigt (z = –1,632; p = 0,103;
n = 203). Zwar gaben diejenigen, die der Gruppe der Hochqua-
lifizierten angehören, an, weniger zufrieden mit ihren Arbeitszeiten
zu sein (13,2 %) als die Vergleichsgruppe der Niedrigqualifizierten
(6,1 %), auch diese Differenzen sind aber für einen statistisch signi-
fikanten Befund zu gering.
Wie bereits aus Abbildung 52 ersichtlich war, stellt der Teilaspekt
der Arbeitszeiten für alle hauptberuflich tätigen Trainer/innen einen
relevanten Faktor des Arbeitsumfeldes dar, die Zufriedenheit fällt auf
Basis eines Rangsummentests jedoch unabhängig von der Art der
19
Politische Bildung
77