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tipp 04/16
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MENSCHEN & MEINUNGEN
Budget: Über 80 Prozent
fließen direkt an Mitglieder
Rechtzeitig vor Jahresende wurde der
Vollversammlung, dem Arbeitneh-
merparlament und höchsten Gremi-
um der Arbeiterkammer Kärnten, im
November der Voranschlag für das
Jahr 2017 vorgelegt. Das Budget um-
fasst eine Gesamtsumme von rund
25,4 Millionen Euro. Der Großteil der
Einnahmen kommt aus dem Pflicht-
beitrag der Kärntner Arbeitnehmerin-
nen und Arbeitnehmer. Prognosen
zufolge werden diese Einnahmen um
5,2 Prozent gegenüber dem Jahr 2016
steigen. Das ist ein positives Zeichen
für die Kärntner Wirtschaftslage: Hö-
here Kammerumlagen bedeuten, dass
mehr Menschen in Beschäftigung ste-
hen. Der sorgsame Umgang mit dem
uns übertragenen Geld ist für die AK
selbstverständlich. Ich bin sehr stolz
darauf, dass 80 Prozent des uns zur
Verfügung stehenden Budgets direkt
in Serviceleistungen für Sie, unsere
Mitglieder, fließen. Einen weiteren
Schwerpunkt legen wir im kommen-
den Jahr auf die Rückstellung für ar-
beitsrechtliche Prozesse. Die Vertre-
tung unserer Mitglieder gegen unfaire
Behandlungen und unrechtmäßige
Vorgehensweisen ihrer Dienstgeber
vor dem Arbeitsgericht wird immer
aufwendiger, erfordert immer mehr
Zeit – und Geld. In den Gerichtspro-
zessen geht es um immer höhere Be-
träge. Keine Sorge: Wir haben perso-
nell und finanziell dafür vorgesorgt,
den Kärntner Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmern weiterhin vollen
Rückhalt gewährleisten zu können
und ihnen zu ihrem Recht zu verhel-
fen. Ich kann stolz bekräftigen, wir
haben unsere Hausaufgaben gemacht
und sind für die Zukunft gewappnet.
tipp-INTERN
AK-DirektorWinfriedHaider
AK/Helge Bauer
PraktikerInnenseminar
B
eim PraktikerInnensemi-
nar der AK und des Insti-
tutes für Rechtswissenschaften
der Alpen-Adria-Universität
ging es im November um das
Thema „Atypische Beschäfti-
gungsformen“. Am Bild v.l.n.r:
Peter Wenig (AK), Univ.-Prof.
Reinhard Resch (Johannes-
Kepler-Uni Linz), Marta Glo-
wacka sowie Univ.-Ass. Tho-
mas Pfalz (Uni Wien) und
Univ.-Prof. Christoph Kietaibl
(Uni Klagenfurt).
Bowling-Meister gekürt!
R
und 80 Spare- und Strike-Profis kämpften im No-
vember beim Landesfinale der 10. AK-Bowling-
Meisterschaft in der CineCity-Bowling-Arena um
den Meistertitel. Den Siegerinnen und Siegern aller
Bewerbe gratulierten AK-Vorstandsmitglied Christine
Käferle-Maas sowie der Präsident des Landesverban-
des Kärnten Sportbowling Walter Polzer.
Ofer: Focus auf gute Ausbildung
I
m November besuchte AK-Präsident
Goach die Firma Ofer, Karosserie-
fachwerkstätte und Lackiererei am
Wachsenberg in Feldkirchen. Die Firma
besteht seit 1996 und hat rund 25 Mitar-
beiter. Inhaber Franz Ofer legt besonde-
ren Wert auf qualitativ gute Mitarbeiter,
weshalb ihm die Lehrlingsausbildung
im Betrieb sehr wichtig ist. Am Bild
v.l.n.r: Günther Goach, Jasmin Toss-
mann, Kristin Regenfelder, Franz Ofer.
Erfolgreiche AK-Wintersportbörse
A
uf zum Ein- und Verkauf von Winter-
sportartikeln hieß es auch heuer wieder
für rund 50.000 Kärntner bei den Winter-
sportbörsen der AK Kärnten. Ob Schlitten,
Ski, Helme oder Eislaufschuhe – tausende
Artikel gingen im November in Wolfsberg,
Spittal, Villach und Klagenfurt über den „La-
dentisch“. Ein Euro pro verkauften Artikel
wurde dabei heuer wieder der Aktion „Licht
ins Dunkel“ gespendet. AK-Präsident Gün-
ther Goach: „Die AK-Wintersportbörsen sind
in Kärnten nicht mehr wegzudenken!“
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