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tipp 04/16

k aernten.arbeiterk

ammer.at

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tipp-PROFIL

Die gebürtige Steirerin

wechselte nach personel-

lem Abbau im LKH Graz

(KAGes) im Jahr 1984 nach Kärnten. Anfangs

noch bei den Barmherzigen Brüdern in St. Veit tätig, führte

ihr Weg bald zu den Elisabethinen nach Klagenfurt. Neben

Beruf und Familie absolvierte sie von 2006 bis 2009 die FH

für Gesundheitsmanagement in Feldkirchen. Ihre Söhne

Daniel (27) undGernot (30) folgen bereits ihren Fußstapfen.

Welche Eigenschaften sind in Ihrem Job wichtig?

In unserem Berufsfeld sind Empathie sowie jemandem

gut zuhören zu können besonders gefragt.

Was schätzen Sie an den Kollegen?

Den Teamgeist, das Engagement und die Flexibilität, in

anderen Abteilungen einzuspringen, wenn es nötig wird.

Auf welche Erfolge sind Sie stolz?

Für meine Kolleginnen und Kollegen beruflich wie auch

privat etwas zu erreichen.

Bei wemholen Sie Rat?

Bei meinen Betriebsratskollegen. Dieses Netzwerk

unterstützt mich und gibt wertvolle Tipps.

Welche Reformen bewundern Sie?

Alles, was die Gewerkschaft erreicht hat. Von der Reduzie-

rung der Arbeitsstunden bis hin zum gesetzlichen Urlaub.

Wer sind Ihre Helden der Gegenwart?

Frauen, die Beruf und Familie unter einen Hut bringen.

Dies ist keine Selbstverständlichkeit in unserer

hektischen Zeit.

Was verabscheuen Sie?

Unehrlichkeit und dass Präsentation und Rhetorik oftmals

mehr zählen als dass, was wirklich in einer Person steckt.

Was macht Sie glücklich?

Die Welt mit meinem Enkel Samuel neu zu entdecken. Das

macht mich nicht nur glücklich, sondern gibt auch Energie.

Ihre Lieblingsbeschäftigung?

Als sozialer Mensch bin ich gerne mit Freunden zusammen,

um gemeinsam etwas zu unternehmen und sich

auszutauschen.

Haben Sie ein Lebensmotto?

Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist

für die Augen unsichtbar. (Antoine de Saint-Exupéry)

Tatensagenmehr

alsWorte

THERESIA

MARSCHNIG

AK/ Eggenberger

tipp-DABEI

Fotos: AK (4), LPD_Peter Just, Eggenberger

Infoabende zum Erbrecht

O

b Erbschaft, Schenkung oder Übergabe: Ab 1. Jän-

ner 2017 treten in Österreich im Erbrecht grund-

legende Neuerungen in Kraft. Für die Arbeiterkammer

und die Notariatskammer war dies Anlass, um in Kärn-

tens Bezirken kostenlose Infoabende zu veranstalten. Bis

zu 150 Interessierte kamen jeweils zu den Veranstaltun-

gen und ließen sich über die Änderungen im Erbrecht

von Experten der Notariatskammer aufklären.

AK-Tagung zu „Sozialen Fragen“

D

ie „Sozialen Fragen im 21. Jahrhundert. Erkennen – be-

nennen – verändern“ lautete der

Titel der fünften Kärntner Gespräche

zur demokratiepolitischen Bildung, die

im Oktober stattfanden. Über 150 In-

teressierte nahmen an der Tagung mit

Workshops in der AK Kärnten teil. Mit

Experten wurde die gegenwärtige Schief-

lage untersucht und globale wie regionale

Problemlagen diskutiert. Am Bild v.l.n.r.:

Franz Küberl (Caritas), Ursula Heitzer

(AK), LH Peter Kaiser, Lisa Eckhart (Ka-

barettistin), Heinz Pichler (AK).

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