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MENSCHEN & MEINUNGEN
tipp-PROFIL
Die gebürtige Steirerin
wechselte nach personel-
lem Abbau im LKH Graz
(KAGes) im Jahr 1984 nach Kärnten. Anfangs
noch bei den Barmherzigen Brüdern in St. Veit tätig, führte
ihr Weg bald zu den Elisabethinen nach Klagenfurt. Neben
Beruf und Familie absolvierte sie von 2006 bis 2009 die FH
für Gesundheitsmanagement in Feldkirchen. Ihre Söhne
Daniel (27) undGernot (30) folgen bereits ihren Fußstapfen.
Welche Eigenschaften sind in Ihrem Job wichtig?
In unserem Berufsfeld sind Empathie sowie jemandem
gut zuhören zu können besonders gefragt.
Was schätzen Sie an den Kollegen?
Den Teamgeist, das Engagement und die Flexibilität, in
anderen Abteilungen einzuspringen, wenn es nötig wird.
Auf welche Erfolge sind Sie stolz?
Für meine Kolleginnen und Kollegen beruflich wie auch
privat etwas zu erreichen.
Bei wemholen Sie Rat?
Bei meinen Betriebsratskollegen. Dieses Netzwerk
unterstützt mich und gibt wertvolle Tipps.
Welche Reformen bewundern Sie?
Alles, was die Gewerkschaft erreicht hat. Von der Reduzie-
rung der Arbeitsstunden bis hin zum gesetzlichen Urlaub.
Wer sind Ihre Helden der Gegenwart?
Frauen, die Beruf und Familie unter einen Hut bringen.
Dies ist keine Selbstverständlichkeit in unserer
hektischen Zeit.
Was verabscheuen Sie?
Unehrlichkeit und dass Präsentation und Rhetorik oftmals
mehr zählen als dass, was wirklich in einer Person steckt.
Was macht Sie glücklich?
Die Welt mit meinem Enkel Samuel neu zu entdecken. Das
macht mich nicht nur glücklich, sondern gibt auch Energie.
Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Als sozialer Mensch bin ich gerne mit Freunden zusammen,
um gemeinsam etwas zu unternehmen und sich
auszutauschen.
Haben Sie ein Lebensmotto?
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist
für die Augen unsichtbar. (Antoine de Saint-Exupéry)
Tatensagenmehr
alsWorte
THERESIA
MARSCHNIG
AK/ Eggenberger
tipp-DABEI
Fotos: AK (4), LPD_Peter Just, Eggenberger
Infoabende zum Erbrecht
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b Erbschaft, Schenkung oder Übergabe: Ab 1. Jän-
ner 2017 treten in Österreich im Erbrecht grund-
legende Neuerungen in Kraft. Für die Arbeiterkammer
und die Notariatskammer war dies Anlass, um in Kärn-
tens Bezirken kostenlose Infoabende zu veranstalten. Bis
zu 150 Interessierte kamen jeweils zu den Veranstaltun-
gen und ließen sich über die Änderungen im Erbrecht
von Experten der Notariatskammer aufklären.
AK-Tagung zu „Sozialen Fragen“
D
ie „Sozialen Fragen im 21. Jahrhundert. Erkennen – be-
nennen – verändern“ lautete der
Titel der fünften Kärntner Gespräche
zur demokratiepolitischen Bildung, die
im Oktober stattfanden. Über 150 In-
teressierte nahmen an der Tagung mit
Workshops in der AK Kärnten teil. Mit
Experten wurde die gegenwärtige Schief-
lage untersucht und globale wie regionale
Problemlagen diskutiert. Am Bild v.l.n.r.:
Franz Küberl (Caritas), Ursula Heitzer
(AK), LH Peter Kaiser, Lisa Eckhart (Ka-
barettistin), Heinz Pichler (AK).
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