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tipp 03/16

k aernten.arbeiterk

ammer.at

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Um spätere unliebsame Überraschungen

bei Fitness-Abos zu vermeiden, sollten im

Vorhinein die Bindungsfristen, Zahlungs-

und Vertragsarten überprü werden.

Kurze Bindungsfristen vereinbaren

Bei kurzen Bindungsfristen kann festge-

stellt werden, ob man sich im betre en-

den Fitnessstudio auch wohlfühlt. Vorteil:

Wenn die Trainingsmotivation ab aut, ist

eine frühere Au ösung möglich.

Monatszahlung empfohlen

Eine monatliche Zahlung ist gegenüber ei-

ner jährlichen vorzuziehen, da es bei län-

gerer Betriebsunterbrechung oder Einstel-

lung des Studiobetriebs sehr schwierig ist,

die Mitgliedsgebühr zurückzubekommen.

Am besten eignet sich die Zahlung mittels

Einzugsermächtigung. Achtung: Viele

Fitnessstudios: Besonders t

bei kleingedruckten Stellen!

Wenn es kalt wird, ist besonders das Training in Fitnessstudios gefragt.

A tung: Nehmen Sie Ihren Vertrag genau unter die Lupe.

f

i

Konsumentenschutz 050 477-2000

Studios verlangen zusätzlich eine einmali-

ge Einschreibe- oder Verwaltungsgebühr.

Befristete oder unbefristete Verträge?

Ein befristeter Vertrag endet mit seiner

Befristung, außer der Vertrag enthält eine

sog. „automatische Vertragsverlänge-

rungsklausel“. D.h. der Vertrag verlängert

sich bei nicht rechtzeitiger Kündigung.

Das Fitnessstudio muss dabei nochmals

auf die Kündigungsmöglichkeit hinwei-

sen, da die Vertragsverlängerung ansons-

ten nicht wirksam ist. Der unbefristete

Vertrag läu solange weiter, bis er gekün-

digt wird. Hierbei ist meist eine bestimmte

Mindestvertragsdauer vorgesehen. Nach

Ablauf der Mindestbindung bleibt der

Vertrag bis zur Kündigung bestehen.

f

i

www.konsument.at/ebike072016

(kostenp ichtig)

Die eigene Kraft hält länger, umwunderschöne

Berglandschaften zu erkunden: E-Bikes

Radfahren mit E-Motoren erleichtert die

Bewältigung von langen Distanzen um ein

Vielfaches. Mit Reichweiten um die 60 Ki-

lometer pro Akkuladung eignen sich die

E-Bikes auch für ausgedehnte Touren. Ist

jedoch der Strom verbraucht, dann dauert

das Wiederau aden der Akkus bis zu drei

Stunden. Auch beim Schalten gibt es noch

Verbesserungsbedarf. Die Nabenschal-

tungen lassen sich zwar im Stand betäti-

gen, aber nicht unter Belastung. Das Berg-

au ahren wird damit erheblich erschwert.

Ein Pluspunkt sind die Motoren: Sie sind

mittig platziert, sodass sich die Räder und

Bremsen mit wenigen Handgri en wech-

seln lassen. Muss man das Rad einmal

bergauf schieben, kann per Knopfdruck

eine Schiebehilfe aktiviert werden, die die

schweren und o mals sperrigen Fahrräder

federleicht werden lassen.

Billigbikes nicht zu empfehlen

Das günstigste Bike überzeugte weder in

der Ergonomie noch bei der Motorenaus-

stattung: Der Motor lässt sich von Hobby-

und Militärfunk beein ussen. An allen

Ecken und Kanten ist die billige Verarbei-

tung bemerkbar.

Akku gilt als Gefahrengut

Wird das Fahrrad mit dem Auto transpor-

tiert, sollte auf jeden Fall der Akku ent-

nommen werden. Auch bei der Reinigung

den Akku herausnehmen und die Kon-

takte abkleben, sodass beim Putzen – auf

keinen Fall mit Hochdruckreiniger – kein

Schaden entstehen kann.

E-Bikes im Test:

Radeln ohne Stress

Fotolia/autofocus67

Kinderkrankheiten überwunden,

Verbesserungsbedarf vorhanden

Testergebnisse E-Bikes

bei gleicher Punktezahl Reihung alphabetisch

Testurteil

Erreichte von

100Prozentpunkten

AUSSTATTUNG

FederungSattelstütze

Federgabel

Marke

Bezeichnung

Preis lt. Anbieter in

PreisErsatzakku in

Gewicht inkg

AkkuPosition

Nenn-Kapazität inAh

Flyer

B-8.1

3.300,–

850,–

gut

(76)

27,2 G 11

● ●

Victoria

e-Manufaktur 7.9

2.700,–

750,–

gut

(70)

26,8 V 11

● ●

Decathlon

28“ Riverside City Nexus

1.800,–

670,–

gut

(66)

24,6 G 11

❍ ●

Raleigh

Dover 8 HS

2.600,–

500,–

gut

(66)

26,3 H 11,25

● ●

Kalkhoff

Agattu Impulse 8

2.600,–

800,–

gut

(60)

26,0 H 14,25

● ●

Kreidler

Vitality Eco 3

2.350,–

650,–

gut

(60)

24,5 H 11

❍ ●

KTM

Amparo 8-LL

2.600,–

1.170,–

gut

(60)

27,0 H 15

● ●

Sinus

BC 50 F

2.700,–

670,–

durchschnittlich

(56)

25,0 G 11

● ●

Hercules

Urbanico E8 F

2.400,–

670,–

durchschnittlich

(54)

25,4 G 11

● ●

Diamant

Achat Deluxe +

2.400,–

700,–

durchschnittlich

(52)

25,5 G 11

● ●

Pegasus

Premio E8F

2.400,–

670,–

nicht zufriedenstellend

(16) 27,6 G 11

● ●

Stevens

E-Courier

2.700,–

700,–

nicht zufriedenstellend

(14) 24,0 G 11

❍ ●

Fischer

Alu-Elektro-Citybike

1.200,–

330,–

nicht zufriedenstellend

(10) 27,2 G 8,8

❍ ●

Kettler

Traveller E Tour FL

2.600,–

380,–

nicht zufriedenstellend

(10) 24,8 G 11

● ●

Alle Modelle mit Laufradgröße 28 Zoll.

Zeichenerklärung

:

= ja

= nein G = im Gepäckträger, H = hinter dem Sattelrohr, V = vor dem Sitzrohr (Rahmenakku)

Beurteilungsnoten

:

sehr gut (++), gut (+), durchschnittlich (

o

), weniger zufriedenstellend (–), nicht zufriedenstellend (– –)

Prozentangaben

= Anteil am Endurteil