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Bei den ersten drei Revolutionen hatte die Gesellschaft noch Zeit,

sich an die industriellen Veränderungsprozesse zu gewöhnen und

langsam in die Veränderungen hineinzuwachsen.

Ein wesentliches Kennzeichen der vierten „industriellen Revolution“

ist die Digitalisierung und ein damit einhergehender Prozess der

Schnelligkeit, der dazu führt, dass für viele Menschen in der Gesell-

schaft diese Prozesse nicht nachvollziehbar sind, was zu sozialer

Unzufriedenheit führt. Fragen zur Umverteilungsgerechtigkeit wer-

den in diesem Kontext relevant.

Folgende Wirtschaftssektoren seien derzeit am meisten von der Di-

gitalisierung betroffen: die Luft- und Raumfahrt, Automobilindustrie,

Energie, IKT, Elektrotechnik und Elektronik, Gummierzeugung, Berg-

bau, Textilindustrie und Metallerzeugung.

Michael Mesch verweist im Zusammenhang mit den Auswirkungen

der Digitalisierung auf die unterschiedlichen ArbeitnehmerInnen-

gruppen in seinem Fazit zum Wandel der Berufsstrukturen auf fol-

gende Erkenntnisse:

„Die Strukturverschiebungen im letzten Jahrzehnt (2001–2009/10)

entsprachen im Großen und Ganzen den gemäß der Routinisierungs-

Politische Bildung

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