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haltes hinsichtlich einer möglichen Armuts- und Ausgrenzungs-

gefährdung oder Abhängigkeit von staatlichen Transfers, anderer-

seits stand die Zufriedenheit mit zahlreichen Teilaspekten der all-

gemeinen Lebensbedingungen wie etwa mit dem Lebensstandard,

der Wohn- und Familiensituation und/oder der Beziehung zu Freund/

innen im Fokus. Abgeschlossen wurde dieses Modul mit Fragen zum

subjektiven Gesundheitszustand und dem Gesundheitsverhalten der

Befragten, um mögliche psychosoziale Auswirkungen von atypi-

schen und prekären Beschäftigungsformen herausarbeiten zu kön-

nen.

Im dritten Modul des Erhebungsinstrumentes wurden abschließend

sozio-ökonomische Charakteristika

wie beispielsweise Alter, Ge-

schlecht, Bildungsniveau oder ein etwaiger Migrationshintergrund

erhoben, um die statistischen Auswertungen auch nach diesen per-

sonenbezogenen Merkmalen trennen und mögliche signifikante Un-

terschiede identifizieren zu können. Auch wurde in diesem Teil des

Fragebogens die Haushalts- und Familiensituation (z.B. Familien-

stand, Anzahl der Kinder) wie auch der Wohnort (ländliche Region

vs. Zentralraum), die Mobilität und das Pendlerverhalten abgefragt.

Allgemeine Fragen zu den Zukunftsperspektiven (Erwartungen für

die berufliche und private Zukunft) sowie zur insgesamten Lebens-

zufriedenheit auf einer Skala von 0 („überhaupt nicht zufrieden“) bis

10 („vollkommen zufrieden“) runden den entworfenen Fragebogen

ab, der im Rahmen eines

Pre-Test

15

im November bzw. Dezember

2016 auf Verständlichkeit bzw. Konsistenz geprüft wurde; zahlreiche

Verbesserungsvorschläge konnten in der finalen Version des Online-

Fragebogens eingearbeitet werden.

Im Jänner 2017 wurde das Erhebungsinstrument über die E-Mail-

Verteiler (z.B. Trainer/innen-Newsletter) der teilnehmenden aner

-

kannten Bildungsträger – mit der Bitte um anonyme Teilnahme an der

Befragung – an insgesamt N=1.455 Beschäftigte versendet.

Trotz der

Länge des Fragebogens konnte bis Feber 2017 ein Rücklauf von

n=

210 verwertbaren Fragebögen verzeichnet werden; dies

entspricht

einer Rücklaufquote von 14,4 %. Die Stichprobe verteilt

sich –

gemäß Tabelle 1 – dabei wie folgt auf die teilnehmenden Weiter

-

bildungseinrichtungen:

Politische Bildung

28

15)

Im Zuge des Pre-Tests wurden sowohl von Expert/innen als auch ausgewählten Trainer/

innen wertvolle Verbesserungsvorschläge für den Fragebogen eingeholt, welche in der fina-

len Version des Fragebogens berücksichtigt wurden. Auch konnten im Zuge der ansch-

ließenden Auswertung zu Testzwecken zahlreiche Unklarheiten und Verständnisprobleme

aufgedeckt werden, deren Berücksichtigung zur Verbesserung des Fragebogens beitrug.

Grundsätzlich erschien der Fragebogen nach Durchführung des Pre-Tests verständlich,

ausgereift und versandfertig.