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tipp 02/17

k aernten.arbeiterk

ammer.at

Aktuell

Schwerpunkt

Arbeit & Recht

KONSUMENT

Bildung

Beruf & Familie Steuer & Geld Menschen & Meinungen

AK-Wirtschaftsexperte Hans Pucker

AK/Helge Bauer

PROFI-tipp

Smart Meter

Smart Home

Smart

City

die Digitalisierung ist am

Vormarsch, und solche Schlagwor-

te zeigen eine Veränderung unserer

gesamten Lebens- und Umwelt. Der

Grundtenor lautet: Um zukunftsfä-

hig zu sein, müssen smarte Konzepte

entwickelt werden. Doch es fehlt an

einheitlichen Definitionen und klaren

Regelungen. Im Rahmen von tech-

nologischen Neuerungen, vernetzten

Informations- und Kommunikations-

technologien, verstärkter Zusammen-

arbeit von Infrastrukturen und priva-

ten Unternehmen ergeben sich auch

Gefahren in den Bereichen Daten-

und Konsumentenschutz sowie eine

Vernachlässigung sozialer Fragen.

Vieles ist zwar smart konzipiert, aber

nicht durchdacht

das wäre clever!

Vieles ist smart, aber ist

auch alles durchdacht?

Wohnbaudarlehen-Rechner

Einfach und schnell Darle-

henshöhe, monatliche Rate

sowie Laufzeit des AK-Wohn-

baudarlehens

berechnen.

Den Grund für das Darlehen

auswählen und die Finanzie-

rungs-, Bau-/Grundkosten

bzw. Kaution eingeben. Das Ergebnis

wird innerhalb von Sekunden berech-

net. Weiterführende Informationen

wie Voraussetzungen, Verwendungs-

zweck, Rückzahlungsraten und vieles

mehr zum Wohnbaudarlehen findet

man auf

kaernten.arbeiterkammer.at/

wohnbaudarlehen.

MINI-tipp

i

kaernten.arbeiterkammer.at/rechner

Zinsenloses Darlehen für „Junges Wohnen“

Junge Arbeitnehmer, die ein eigenes Zuhause

gründen wollen, erhalten für eine Genossen-

schafts- oder Gemeindewohnung ein zinsenloses

Wohnbaudarlehen in der Höhe von 3.000 Euro.

Die Rückzahlungsrate beträgt 50 Euro/Monat.

Darlehensvoraussetzung für „Junges Wohnen“

Sie sind noch im 35. Lebensjahr.

Sie sind bei der Antragstellung bei der AK Kärn-

ten umlagepflichtig (mindestens sechs Monate).

Sie müssen, wenn Sie Lehrling sind, zum Zeit-

punkt der Antragstellung das 18. Lebensjahr voll-

endet haben und in einem aufrechten Lehrver-

hältnis stehen.

f

i

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kaernten.arbeiterkammer.at/foerderungen kaernten.arbeiterkammer.at/smart

Bei Alleinverdienern und Alleinerzie-

hern gibt es 500 Euromehr.

Die Digitalisierung kommt: „Smart Meter“ und „Opt-

out“ kommen bis 2019 in alle Haushalte.

AK bietet zinsenloses Wohnbaudarlehen für Genossenschafts-

oder Gemeindewohnung: 3.000 Euro für junge Arbeitnehmer.

Fotolia/drubig-foto

Fotolia/euthymia und iryna_l

Smart Meter: Wie

smart soll er sein?

Analoge Stromzähler werden ersetzt. Mit

Opt-out

wird die Möglich-

keit geboten, einen

intelligenten

Stromzähler abzulehnen.

Die alten Ferraris-Stromzähler sind ein

Auslaufmodell und werden auf dem Zäh-

lermarkt nicht mehr lange verfügbar sein.

Der Nachfolger: Smart Meter

ein Gerät

mit neuen, „intelligenten“ Funktionen, die

den Stromverbrauch für Konsumenten

transparenter und die Strom-Ablesung

und -Abrechnung präziser machen. Die

Vorteile: keine persönliche Anwesenheit

mehr bei der Ablesung und die Möglich-

keit einer monatlichen Abrechnung.

Zweite Möglichkeit: „Opt-out“

Je nach Bundesland zeitlich unterschied-

lich werden in den nächsten Jahren die al-

ten analogen gegen die neuen „intelligen-

ten“ Stromzähler ausgetauscht. Wer nicht

will, dass sein Stromverbrauch automa-

tisch täglich gespeichert und dem Strom-

Netzbetreiber übermittelt wird, dem sollte

dieses Recht auch gewährt werden. Kon-

sumenten haben die Möglichkeit, einen

„intelligenten“ Stromzähler abzulehnen

und können stattdessen einen „Opt-out“-

Stromzähler nehmen. Ein „Opt-out“ ist

ein Smart Meter, jedoch mit deaktivierten

Funktionen.

Austausch bis 2019

Laut Vorgabe des Wirtschaftsministe-

riums müssen 95 Prozent der privaten

Haushalte bis 2019 mit Smart Metern oder

„nicht-intelligenten“ Stromzählern („Opt-

out“) ausgestattet werden.