Background Image
Previous Page  22 / 24 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 22 / 24 Next Page
Page Background

22

tipp 01/16

k aernten.arbeiterk ammer.at

Aktuell

Schwerpunkt

Arbeit & Recht

Konsument

Bildung

Beruf & Familie

Steuer & Geld

MENSCHEN & MEINUNGEN

tipp-PROFIL

wurde am 20. August 1957

in Linz geboren. Er ist seit

2008 als „Mann der ersten

Stunde“ bei Bosch Mahle Turbosystems und seit

2012 Betriebsratsvorsitzender in demUnternehmenmit 700

Mitarbeitern (davon 170 Angestellte). Deiser ist verheiratet,

hat zwei Töchter und vier Enkelkinder. Er ist auch Präsident

des Kärntner Landesschützenverbandes und spielt leiden-

schaftlichGolf.

Welche Eigenschaften sind in Ihrem Job wichtig?

Wichtig ist für mich der gute Kontakt und die offene Kom-

munikationmit den Kolleginnen und Kollegen sowie mit der

Geschäftsführung. Kurzum, es ist entscheidend, Ansprech-

partner für alle zu sein.

Was schätzen Sie an den Kollegen?

Durch den Aufbau unserer neuen Firma haben wir ein ein-

geschweißtes Team.

Auf welche Erfolge sind Sie stolz?

Auf den Abschluss von Betriebsvereinbarungen, die über

dem Kollektivvertrag liegen.

Bei wemholen Sie Rat?

Beim Betriebsratsteam, der Gewerkschaft und der Arbeiter-

kammer Kärnten.

Welche Reformen bewundern Sie?

Die Steuerreform zur Entlastung aller Steuerzahler. Das ist

endlich eine Reform für die arbeitenden Menschen in un-

serem Land. Meine Bewunderung gehört aber auch der Ge-

sundheitsreform.

Wer sind Ihre Helden der Gegenwart?

Ärzte ohne Grenzen.

Was verabscheuen Sie?

Unehrlichkeit und Personen, die nur auf ihren eigenen Vor-

teil bedacht sind.

Was macht Sie glücklich?

Jeder Tag, den ich mit meiner Familie und meinen vier En-

kelkindern genießen kann.

Ihre Lieblingsbeschäftigung?

Ich bin praktizierender Großvater und unsere vier Enkelkin-

der lieben meine Geschichten.

Haben Sie ein Lebensmotto?

„Gemeinsam schaffen wir ALLES“.

Gemeinsam

schaffenwir ALLES

KLAUS

DEISER

KK/privat

tipp-DABEI

„Arbeit & Alter“ in Klagenfurt zu Gast

D

ie Sozialpartner-Initiative „Arbeit & Alter“ ist Anfang

März in den Räumlichkeiten der Industriellenvereinigung

in Klagenfurt zu Gast gewesen. Die Initative zeigt auf, wie Un-

ternehmen die Arbeitsfähigkeit ihrer Belegschaft ein Arbeitsle-

ben lang fördern können. Mehr als hundert Besucher zeigten,

wie groß das Interesse an dem Thema ist. Hildegard Weinke

(4.v.l.) von der Bundesarbeitskammer plädierte dafür, Erfah-

rungswissen in Weiterbildungsstrategien zu integrieren. Mehr

Infos unter arbeitundalter.at

AK Youngmacht den „Step-in“

U

nter demTitel „Step-in“ lädt AKYoung Berufsschulklassen

ein, ihre Interessenvertretung kennenzulernen. In gemüt-

lichem Lounge-Ambiente erhalten die Lehrlinge Antworten auf

viele Fragen: Wer hilft mir, wenn ich Probleme in meiner Lehre

habe? Wer schützt mich vor dem Kleingedruckten in Verträ-

gen? Was ist der Steuerausgleich und was habe ich als Lehrling

davon? Welche Förderungen bekomme ich bei der AK?

„Gipfeltreffen“ in Hermagor

Z

u einem „Gipfeltreffen“ mit gleich mehreren Belegschafts-

vertretern aus dem gesamten Bezirk hat AK-Präsident Gün-

ther Goach im Rahmen einer Tour durch den Bezirk Hermagor

geladen. Bei einem Mittagessen im Cafe-Restaurant Reiter in

1

2

3

2

1