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k aernten.arbeiterk ammer.at
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MENSCHEN & MEINUNGEN
tipp-PROFIL
wurde am 20. August 1957
in Linz geboren. Er ist seit
2008 als „Mann der ersten
Stunde“ bei Bosch Mahle Turbosystems und seit
2012 Betriebsratsvorsitzender in demUnternehmenmit 700
Mitarbeitern (davon 170 Angestellte). Deiser ist verheiratet,
hat zwei Töchter und vier Enkelkinder. Er ist auch Präsident
des Kärntner Landesschützenverbandes und spielt leiden-
schaftlichGolf.
Welche Eigenschaften sind in Ihrem Job wichtig?
Wichtig ist für mich der gute Kontakt und die offene Kom-
munikationmit den Kolleginnen und Kollegen sowie mit der
Geschäftsführung. Kurzum, es ist entscheidend, Ansprech-
partner für alle zu sein.
Was schätzen Sie an den Kollegen?
Durch den Aufbau unserer neuen Firma haben wir ein ein-
geschweißtes Team.
Auf welche Erfolge sind Sie stolz?
Auf den Abschluss von Betriebsvereinbarungen, die über
dem Kollektivvertrag liegen.
Bei wemholen Sie Rat?
Beim Betriebsratsteam, der Gewerkschaft und der Arbeiter-
kammer Kärnten.
Welche Reformen bewundern Sie?
Die Steuerreform zur Entlastung aller Steuerzahler. Das ist
endlich eine Reform für die arbeitenden Menschen in un-
serem Land. Meine Bewunderung gehört aber auch der Ge-
sundheitsreform.
Wer sind Ihre Helden der Gegenwart?
Ärzte ohne Grenzen.
Was verabscheuen Sie?
Unehrlichkeit und Personen, die nur auf ihren eigenen Vor-
teil bedacht sind.
Was macht Sie glücklich?
Jeder Tag, den ich mit meiner Familie und meinen vier En-
kelkindern genießen kann.
Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Ich bin praktizierender Großvater und unsere vier Enkelkin-
der lieben meine Geschichten.
Haben Sie ein Lebensmotto?
„Gemeinsam schaffen wir ALLES“.
Gemeinsam
schaffenwir ALLES
KLAUS
DEISER
KK/privat
tipp-DABEI
„Arbeit & Alter“ in Klagenfurt zu Gast
D
ie Sozialpartner-Initiative „Arbeit & Alter“ ist Anfang
März in den Räumlichkeiten der Industriellenvereinigung
in Klagenfurt zu Gast gewesen. Die Initative zeigt auf, wie Un-
ternehmen die Arbeitsfähigkeit ihrer Belegschaft ein Arbeitsle-
ben lang fördern können. Mehr als hundert Besucher zeigten,
wie groß das Interesse an dem Thema ist. Hildegard Weinke
(4.v.l.) von der Bundesarbeitskammer plädierte dafür, Erfah-
rungswissen in Weiterbildungsstrategien zu integrieren. Mehr
Infos unter arbeitundalter.at
AK Youngmacht den „Step-in“
U
nter demTitel „Step-in“ lädt AKYoung Berufsschulklassen
ein, ihre Interessenvertretung kennenzulernen. In gemüt-
lichem Lounge-Ambiente erhalten die Lehrlinge Antworten auf
viele Fragen: Wer hilft mir, wenn ich Probleme in meiner Lehre
habe? Wer schützt mich vor dem Kleingedruckten in Verträ-
gen? Was ist der Steuerausgleich und was habe ich als Lehrling
davon? Welche Förderungen bekomme ich bei der AK?
„Gipfeltreffen“ in Hermagor
Z
u einem „Gipfeltreffen“ mit gleich mehreren Belegschafts-
vertretern aus dem gesamten Bezirk hat AK-Präsident Gün-
ther Goach im Rahmen einer Tour durch den Bezirk Hermagor
geladen. Bei einem Mittagessen im Cafe-Restaurant Reiter in
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