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Nach dem Alter betrachtet gab die jüngste Altersgruppe der 20-34-

Jährigen an, sich subjektiv am besten sozial abgesichert zu fühlen,

die mittlere Alterskohorte und Gruppe der 50+ hingegen überwie-

gend „schlecht“ bzw. „sehr schlecht“ (jeweils mehr als die Hälfte);

statistisch signifikant ist dieser Zusammenhang allerdings nicht

(Einfaktorielle ANOVA nach Kruskal-Wallis: z = 3,590; p = 0,166; n =

210). Auch bezogen auf das Bildungsniveau konnte kein signifikan-

ter Zusammenhang ermittelt werden (z = –0,942; p = 0,346; n = 210)

und die subjektive Einschätzung der sozialen Absicherung ist dem-

nach unabhängig von den erworbenen formalen Qualifikationen der

Befragten.

Ein äußerst drastisches Bild hinsichtlich der Einschätzung der sozia-

len Absicherung zeigt sich jedoch bei einer Differenzierung nach der

Art der Haupttätigkeit (vgl. Abbildung 72); dieses Ergebnis wurde je-

doch vorab vermutet, als für Selbstständige arbeitsrechtliche Schutz-

bestimmungen im Unterschied zu unselbstständig Tätigen nicht gel-

ten. So fühlen sich in der Gruppe der unselbstständigen Trainer/in-

nen mit normalem Dienstverhältnis insgesamt 89,3 % sozial „(sehr)

gut“ abgesichert, bei den Selbstständigen mit atypischem Dienst-

verhältnis zeigt sich ein komplett gegenteiliges Bild: 82,8 % der Be-

fragten fühlen sich „schlecht“ bzw. „sehr schlecht“ sozial abgesi-

chert. Dieses Ergebnis ist – auf Basis eines Mann-Whitney-U-Tests –

statistisch hoch signifikant (z = 7,109; p = 0,000; n = 104).

Abbildung 72: Einschätzung der sozialen Absicherung nach Art der

Haupttätigkeit

(in %; n = 104)

Quelle: eigene Berechnungen und Darstellung

Politische Bildung

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