esse. Dabei zeigte sich, dass knapp die Hälfte (45,3 %) hauptberuf-
lich in einem unbefristeten Vollzeitbeschäftigungsverhältnis steht,
7,5 % in einem unbefristeten Teilzeitbeschäftigungsverhältnis, 5,7 %
befristet in Vollzeit und 2,8 % befristet in Teilzeit. Insgesamt 24,6 %
sind in ihrer hauptberuflichen Tätigkeit selbstständig tätig (Freier
Dienstvertrag 1,9 %; Werkvertragsbasis 10,4 %; Selbstständig als
Firmeninhaber/in 12,3 %). Auch befinden sich 7,5 % der befragten
Personen bereits im beruflichen Ruhestand, die restlichen 6,6 % der
Befragten gaben „sonstige Beschäftigungsverhältnisse“ an.
Abschließend zeigen – gereiht nach der Häufigkeit der jeweiligen Nen-
nungen – die folgenden beiden Abbildungen, welche Motive bzw. Grün
-de die Befragten dazu bewogen haben, im Weiterbildungssektor be-
ruflich tätig zu sein; die Ergebnisse werden dabei nach Tätigkeitsum-
fang getrennt präsentiert. In der Gruppe der Hauptberuflichen (vgl.
Abbildung 15) sind die drei meistgenannten Motive „Freude an der
Arbeit
mit Menschen(gruppen)“ (23,8 %), die „bedeutsame Aufgabe
Menschen
aus- bzw. weiterzubilden“ (20,3 %) sowie der „Gestaltungs
-
freiraum hinsichtlich der vermittelten Bildungsinhalte“ (12,6 %). Deutl
-
ich weniger
Nennungen entfielen auf „flexible Arbeitszeiten“ (5,0 %)
und Arbeitsmarktgründe wie etwa „Umschulung bzw. beruflicher
Neubeginn“ (3,4 %), „fehlende Perspektiven bei dem/der vorherigen
Arbeitgeber/in“ (3,1 %), „Ausweg aus der Arbeitslosigkeit“ bzw. „kein
anderes
Beschäftigungsverhältnis gefunden“ (jeweils 2,7 %) sowie
„einer
schwierigen Arbeitsmarktsituation“ (1,9 %). Die restlichen 1,5 %
gaben
„sonstige Gründe“ und lediglich 0,4 % vermeintlich „hohe
Verdienstmöglichkeiten im Weiterbildungssektor“ als entsprechende
Motive an.
Abbildung 15: Motive hauptberuflicher Tätigkeit im Weiterbildungs-
sektor
(in % der Nennungen; n = 104)
Quelle: eigene Berechnungen und Darstellung
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Politische Bildung
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