(94,3 %) und der mittleren Altersgruppe (35-49 Jahre; 88,2 %). Auf
Basis einer einfaktoriellen Varianzanalyse nach Kruskal-Wallis sind
die erhobenen Unterschiede jedoch zu gering für statistische Si-
gnifikanz (z = 3,833; p = 0,147; n = 210). Zudem wurde – getrennt
nach dem formalen Bildungsniveau der Befragten – eine durchwegs
positive Einschätzung der beruflichen und privaten Zukunft ermit-
telt, die ebenfalls nicht statistisch signifikant ist (Rangsummentest:
z = 1,292; p = 0,197; n = 210), auch wenn die Gruppe der Hoch-
qualifizierten (94,4 %) marginal zuversichtlicher in die Zukunft blickt
als die vergleichsweise niedriger qualifizierten Kolleg/innen (89,5 %).
Zudem gilt es positiv hervorzuheben, dass getrennt nach Art der
Haupttätigkeit keine negativen Auswirkungen von atypischen Be-
schäftigungsformen auf die persönlichen Zukunftserwartungen
identifiziert werden konnten (vgl. Abbildung 107). Die selbstständi-
gen Trainer/innen blicken mit einem Anteil von 13,8 % zwar gering-
fügig pessimistischer in ihre berufliche und private Zukunft als die
Gruppe der Unselbstständigen (9,3 %), auf Basis eines Rangsum-
mentests ist dieser Unterschied statistisch jedoch nicht signifikant
(z = 0,660; p = 0,509; n = 104).
Abbildung 107: Berufliche und private Zukunftsaussichten nach Art
der Haupttätigkeit
(in %; n = 104)
Quelle: eigene Berechnungen und Darstellung
Politische Bildung
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