sichtlich“ bis „4 = nicht zuversichtlich“ subjektiv einzuschätzen. Be-
reits vorweg kann festgehalten werden, dass die Zukunftsperspek-
tiven – im Durchschnitt – abermals sehr optimistisch ausfallen und
keine signifikanten Unterschiede nach personenbezogenen Merk-
malen identifiziert werden konnten.
Werden die jeweiligen Antworten nach dem Tätigkeitsumfang diffe-
renziert, so wird in Abbildung 106 ersichtlich, dass die Nebenberuf-
lichen marginal positivere Zukunftsaussichten angaben als die
Gruppe der hauptberuflichen Kolleg/innen. Während ein Anteil von
89,4 % der Hauptberuflichen „eher zuversichtlich“ bis „sehr zuver-
sichtlich“ in die eigene berufliche und private Zukunft blickt, ist die-
ser Anteil in der Gruppe der Nebenberuflichen mit 95,3 % geringfü-
gig höher; auf Basis eines Rangsummentests nach Mann-Whitney-U
ist
dieses Ergebnis statistisch jedoch nicht signifikant (z =
-
1,597; p = 0,110;
n = 210).
Abbildung 106: Berufliche und private Zukunftsaussichten nach
Tätigkeitsumfang
(in %; n = 210)
Quelle: eigene Berechnungen und Darstellung
Geschlechtsspezifisch wurde ebenfalls kein statistisch signifikanter
Zusammenhang beobachtet und mit lediglich 7,1 % (Frauen) bzw.
8,1 % (Män ner) blickt ein nahezu identer Anteil an Trainer/innen
„wenig“
bis „nicht zuversichtlich“ in die eigene berufliche und private Zukunft
(Rangsummentest: z =
-
0,317; p = 0,751; n = 210).
Getrennt nach
Alter zeigt sich, dass die jüngste Alterskohorte von
Trainern/innen
(20-34 Jahre) am zuversichtlichsten in die berufliche
und private
Zukunft blickt (97,4 %) gefolgt von der Gruppe der 50+
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Politische Bildung
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