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Abbildung 84: Berufliche Zukunft im Weiterbildungssektor nach

Tätigkeitsumfang

(in %; n = 210)

Quelle: eigene Berechnungen und Darstellung

Auf weiterführende Auswertungen hinsichtlich der Variablen Ge-

schlecht, Alter, Bildungsniveau sowie Art der Haupttätigkeit musste

jedoch verzichtet werden, da – aufgrund der geringen Anzahl an

Personen, welche ihre Tätigkeit im Weiterbildungssektor aufgeben

wollen – keine statistisch aussagekräftigen und validen Ergebnisse

möglich waren. Die Gründe und Motive, sich beruflich in drei Jahren

nicht mehr im Weiterbildungssektor zu sehen, reichen in der Gruppe

der Hauptberuflichen vom „nahenden beruflichen Ruhestand“ (75,0 %)

sowie „bewusste“ berufliche Veränderungen“ (25,0 %). Unter den

nebenberuflichen Trainer/innen waren dies die „Unzufriedenheit mit

der Arbeitssituation“ (42,9 %), „Sonstige Gründe“ wie etwa Stress

bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder Interessenskon-

flikte (42,9 %) sowie „bewusst gewünschte berufliche Veränderung“

(14,2 %).

Befund 9:

Aufgrund der durchwegs positiven Bewertung diverser

Aspekte der Arbeitsbedingungen im Kärntner Weiterbildungssektor

und der insgesamt hohen Tätigkeitszufriedenheit verwundert es

nicht, dass der Großteil der Befragten „(sehr) optimistisch“ in die

berufliche Zukunft blickt und nur ein geringer Anteil plant, in naher

Zukunft seine Beschäftigung als Erwachsenenbildner/in aufzuge-

ben. Allerdings konnte herausgearbeitet werden, dass gerade die

Gruppe der atypisch Beschäftigten vergleichsweise pessimisti-

schere Zukunftsperspektiven aufweist als Kolleg/innen mit norma-

lem Vertragsverhältnis.

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Politische Bildung

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