haltens (z.B. gesunde Ernährung, Sport) des/der jeweiligen Be-
fragten in Abschnitt 4.4.3 präsentiert wird. Gerade hinsichtlich des
Gesundheitszustandes fiel im Zuge der Auswertungen eine – unab-
hängig vom Tätigkeitsumfang (z =
-
1,375; p = 0,169; n = 210) – sehr
hohe Zufriedenheit unter den Befragten auf: Sowohl die Gruppe der
Hauptberuflichen (90,4 %) als auch jene der nebenberuflichen Trai-
ner/innen (95,4 %) ist demnach „(sehr) zufrieden“.
Getrennt nach dem Geschlecht (vgl. Abbildung 88) zeigte sich je-
doch, dass die männlichen Trainer mit knapp 97,0 % deutlich zufrie-
dener sind als die weiblichen Kolleginnen (89,4 %), wobei dieses
Ergebnis – auf Basis eines Mann-Whitney-U-Tests – statistisch sig-
nifikant ausfällt (z = 2,106; p = 0,035; n = 210).
Abbildung 88: Zufriedenheit mit dem Gesundheitszustand nach
Geschlecht
(in %; n = 210)
Quelle: eigene Berechnungen und Darstellung
Bezogen auf das Alter der Befragten konnte einerseits eine hohe Zu-
friedenheit mit dem subjektiven Gesundheitszustand erhoben wer-
den, diese ist andererseits jedoch unabhängig vom Alter, wie eine
einfaktorielle Varianzanalyse zeigt (z = 1,651; p = 0,438; n = 210).
Daneben weist die Gruppe der Niedrigqualifizierten mit 93,0 % ein
nahezu identes Zufriedenheitsniveau auf als die befragten Hoch -
qualifizier ten (92,7 %; z =
-
0,078; p = 0,938; n = 210).
Analoges gilt bei einer Betrachtung nach Art der Haupttätigkeit. Mit
einem Anteil von 10,3 % „(sehr) Unzufriedener“ sind die selbststän-
digen Trainier/innen nur marginal – und statistisch nicht signifikant
Politische Bildung
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