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tipp 03/15

k aernten.arbeiterk ammer.at

Aktuell

SCHWERPUNKT

Arbeit & Recht

Konsument Bildung

Beruf & Familie Steuer & Geld Menschen & Meinungen

Prämien zu Rentenversicherungen,

Pensionskassenbeiträge und Zahlun-

gen für die freiwillige Höherversiche-

rung in der gesetzlichen Pensionsver-

sicherung können Sie nicht mehr in

der Arbeitnehmerveranlagung geltend

machen, wenn Sie die Verträge nach

dem 31. 12. 2015 abschließen. Mein

Tipp: die prämienbegünstigte Pensi-

onsvorsorge. Die staatliche Belohnung

landet hier direkt auf Ihrem Vorsorge-

konto. Die Prämie beträgt derzeit 4,25

Prozent und wird für Einzahlungen

von maximal 1.000 Euro pro Jahr ge-

währt. Unabhängig von der Steuerre-

form ist die Prämie der einzige Ausweg

für alle, deren Topf-Sonderausgaben

den Höchstbetrag übersteigen. Be-

sprechen Sie die Option auf die Prämie

mit Ihrem Versicherungsberater oder

Ihrer Pensionskasse!

AK-Steuerexperte JoachimRinösl

AK/Helge Bauer

Prämie statt Sonderausgabe

Infos Steuerrecht

Die Broschüre „Steuerrecht

auf einen Blick 2015“ vereint

die wichtigsten Informationen

zur

Arbeitnehmerveranla-

gung, z.B. zu Absetzbeträgen

und Sonderausgaben.

Steuerausgleich 2010

Verschenken Sie kein Geld! Die Ar-

beitnehmerveranlagung kann fünf

Jahre zurück beantragt werden. Das

heißt: Bis zum 31. Dezember 2015

bleibt noch Zeit, die Steuererklärung

für das Jahr 2010 einzureichen!

MINI-tipp

f

i

Bestelltelefon: 050 477-2553

f

i

kaernten.arbeiterkammer.at/steuer

HOLENSIE IHR

GELDZURÜCK!

Steuerrecht auf

einen Blick 2015

ArbeiterkammerKärnten 050 477

Arbeits- undSozialrecht 050 477-1000

Konsumentenschutz 050 477-2000

Steuerrecht 050477-3000

Förderungen 050477-4000

Bibliotheken 050477-5000

arbeiterkammer@akktn.at

kaernten.arbeiterkammer.at

GERECHTIGKEITMUSS SEIN

PROFI-tipp

248 Rückmeldungen, repräsentativ für

59.000 Arbeitnehmer, zeichnen kein ein-

deutiges Bild: 60 Rückmeldungen sehen

die Wirtschaftsentwicklung rückläufig, 50

im Aufwärtstrend und 138 nehmen eine

gleichbleibende Tendenz wahr. AK-Wirt-

schaftsexperte Hans Pucker erklärt: „2016

wird die Steuerreform bei den Menschen

in den Brieftaschen ankommen.“ Die stei-

gende Kaufkraft der Arbeitnehmer ist

wichtig, um die Konjunktur nachhaltig zu

beleben. Kritisch, aber durchaus optimis-

tisch, kommentiert AK-Präsident Günther

Goach die aktuellen Zahlen: Die Weichen

für eine erfolgreiche Zukunft müssen

jetzt gestellt werden. „Wir brauchen eine

stärkere Industriegesinnung, ein klares

Bekenntnis zur Industrie in Österreich."

Ein beträchtlicher Anteil der gesamten

Wertschöpfung wird von der Industrie

erzielt. Durch die enge Verflechtung mit

dem Dienstleistungssektor hängen viele

Arbeitsplätze von der Industrie ab.

Die jährliche Konjunkturumfrage der AK unter Kärntner Betriebsräten

gilt als verlässlicher Gradmesser der Wirtschaftsentwicklung.

Weichen für erfolgreiche Zukunft stellen

AK/Eggenberger

Forderungen der AK:

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ƒ

Rasche Umsetzung der Beschäfti-

gungs- und Qualifizierungsstrategie

2020.

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Plattform zum Thema Fachkräfte-

mangel als gemeinsame Aktion von

Sozialpartnern, AMS und Politik.

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Eine Wohnbauoffensive, um günsti-

gen Wohnraum zu schaffen.

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ƒ

Zielgerichtete Forschungs-, Entwick-

lungs- und Technologiepolitik.

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ƒ

Erhalt und Ausbau qualitativer, flä-

chendeckender Infrastrukturen und

Arbeitsplätze im Energie-, Verkehrs-

und Telekommunikationssektor.

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Anpassung des dualen Bildungssys-

tems an zukünftige Anforderungen.

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Stärkung der digitalen Kompetenzen

auf allen Bildungsebenen.

Abteilungsleiter Josef Bramer, Präsident Günther Goach und

Experte Hans Pucker zeigen Perspektiven für die Zukunft auf.