22
tipp 03/15
k aernten.arbeiterk ammer.at
Aktuell
Schwerpunkt
Arbeit & Recht
Konsument
Bildung
Beruf & Familie
Steuer & Geld
MENSCHEN & MEINUNGEN
tipp-PROFIL
wurde am 10. November
1962 in St. Veit an der Glan
geboren. Nach der Schule
wurde sie zur Einzelhan-
delskauffrau ausgebildet. Seit 30 Jahren engagiert Rauscher
sich imBetriebsrat derHirschArmbänderGmbH. Seit sechs
Jahren ist sie Betriebsratsvorsitzende in der 420 Beschäftigte
zählenden Klagenfurter Traditionsfirma. Irmgard Rauscher
ist verheiratet und hat eine erwachsene Tochter.
Welche Eigenschaften sind in Ihrem Job wichtig?
Für mich ist es wichtig, immer ein offenes Ohr für die Kol-
leginnen und Kollegen zu haben, und einen respektvollen
Umgang untereinander zu pflegen.
Was schätzen Sie an den Kollegen?
Eine offene und ehrliche Kommunikation – in allen Berei-
chen in unserem Unternehmen.
Auf welche Erfolge sind Sie stolz?
Dass die Kollektivvertrags-Verhandlungen immer positiv,
zum Wohle der Kolleginnen und Kollegen abgeschlossen
werden.
Bei wemholen Sie Rat?
Bei meinen Betriebsratskolleginnen und unseren Fachabtei-
lungen in der Firma. Rat hole ich mir selbstverständlich auch
bei der Gewerkschaft.
Welche Reformen bewundern Sie?
Ich bewundere, dass für alle Menschen in unserer Gesell-
schaft eine ausreichende Gesundheitsversorgung möglich
ist.
Wer sind Ihre Helden der Gegenwart?
Meine Helden der Gegenwart sind Personen, die für ande-
re Menschen da sind und in allen Bereichen unterstützend
eingreifen.
Was verabscheuen Sie?
Verlogenheit und Hinterhältigkeit sind mir zuwider.
Was macht Sie glücklich?
Meine Familie und besonders unser neues Familienmitglied,
meine Enkelin Marie.
Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Die Seele baumeln lassen.
Haben Sie ein Lebensmotto?
„Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.“
Nichtswird soheiß
gegessen, ...
IRMGARD
RAUSCHER
AK/Eggenberger
tipp-DABEI
20 Jahre AK-Wintersportbörse
D
ie Wintersportbörse der Arbeiterkammer ist längst zur
Institution geworden. Sei 20 Jahren tragen die Kärntner
ihre gebrauchten Skier, Schlitten, Anoraks, Helme und andere
Sportartikel zu Markte. Umgekehrt decken sich viele mit einer
günstigen Skiausrüstung ein. Pro Winter werden etwa 40.000
Artikel auf Kärntens größtemMarktplatz für gebrauchte Sport-
artikel umgeschlagen. Rund 50.000 Besucher stöbern im Ange-
bot. Heuer wurde erstmals ein Euro pro verkauftem Artikel für
die Aktion „Licht ins Dunkel“ eingehoben. Die Börsen fanden
in der Landeshauptstadt Klagenfurt sowie in den Bezirksstäd-
ten Villach, Wolfsberg und Spittal statt. Die wartenden Kinder
hatten die Möglichkeit, sich auf der AK-Hupfburg auszutoben.
Für hungrige Mäuler gab es Frankfurter und Cevapcici. Und
das Schönste: Die lachenden Gesichter, wenn der richtige Ski
und ein passender Anorak gefunden wurde.
„Halbe - Halbe“ bei 100 Wurf
G
ut Holz, hieß es am 15. November im Landesleistungs-
zentrum des Kärntner Kegelverbandes in Klagenfurt-
Hörtendorf. Der Betriebssport der Arbeiterkammer freute sich
über eine Rekordbeteiligung: 72 Mixed-Teams versuchten ihr
Glück auf der Kegelbahn. Die Pärchen teilten sich die 100 Wurf
frei nach demMotto „Halbe - Halbe“ ohne ernsthafte Reiberein
und Zerwürfnisse.
1
1
2
2
4