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tipp 03/15
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D
as 35. Praktikerseminar der Kärntner
Arbeiterkammer und des Instituts für
Rechtswissenschaften an der Alpen-Adria-
Universität Klagenfurt stand unter dem Mot-
to „Changemanagement: Arbeitnehmerin-
nen und Arbeitnehmer in der Defensive“.
Im Zentrum des Seminars
standen Rechtsfragen zur
Änderungskündigung und
die Rechte des Betriebsrates
im Changemanagement. Die
Arbeiterkammer
Kärnten
und das Institut für Rechts-
wissenschaften holten für
die Veranstaltung wieder
namhafte Experten aus ganz
Österreich an Bord. Am Bild
zu sehen: (v. l.) Institutsvor-
stand Johannes Heinrich,
AK-Sozia l rechtsexper te
Peter Wenig, Birgit Schratt-
bauer (Universität Salzburg),
Reinhard Resch (Universität
Linz) und Rene Schindler
(Gewerkschaft ProGe).
D
ie AK-Vollversammlung im Oktober
stand ganz imZeichen der AK-Konjunk-
turerhebung und der Resolution „Aktive In-
dustriepolitik für Wachstum und Beschäfti-
gung“. Die Erhebung unter 248 Betriebsräten,
repräsentativ für rund 59.000 Arbeitnehmer,
ist ein verlässlicher Gradmesser für die Wirt-
schaftsentwicklung in Kärnten. Die Befrag-
ten empfinden in den Punkten Auftragslage,
Personalentwicklungen und Investitionen
eine gleichbleibende bis leicht pessimistische
Tendenz. Für eine erfolgreiche Zukunft Kärn-
tens brauche es nun zukunftsweisende Wei-
chenstellungen. Ein entsprechendes Maßnah-
menbündel in Form einer Resolution an Land
und Bund wurde von den 70 Kammerräten,
unter ihnen Klaus Kotschnig, die Vizepräsi-
denten Gerald Loidl und Ursula Heitzer, Prä-
sident Günther Goach sowie Birgit Niederl,
Manfred Mischelin und Bernhard Koppitsch
(v.l.n.r.), einstimmig verabschiedet.
"Changemanagement" im
Zentrum von Praktikerseminar
Vollversammlung im Zeichen
erfolgreicher Wege für Kärnten
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