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tipp 02/17
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MENSCHEN & MEINUNGEN
tipp-PROFIL
ist im Drautal geboren und
aufgewachsen und übersie-
delte 1984 nach der erfolg-
reich abgeschlossenen Schwesternschule in
die Gailtalklinik nach Hermagor. Nach einigen Jahren in
der Unfallchirurgie absolvierte sie einige Ausbildungen zur
OP-Schwester. Seit 2008 ist sie Betriebsratsvorsitzende in der
Gailtalklinik. In ihrer Freizeit kanndie zweifacheMutter erst
imSport so richtig abschaltenunddenKopf frei bekommen.
Welche Eigenschaften sind in Ihrem Job wichtig?
Vorausdenken ist besonders wichtig. Die Arbeit im Nach-
hinein zu erledigen bringt nichts.
Was schätzen Sie an den Kollegen?
Ehrlichkeit
–
wenn mir jemand etwas zu sagen hat, dann nur
immer raus damit! „Ratschereien“ hinter meinem Rücken
mag ich überhaupt nicht.
Auf welche Erfolge sind Sie stolz?
Als ruhiger Mensch, der ich eigentlich bin, die Herausfor-
derungen der Betriebsratsvorsitzenden seit neun Jahren zu
meistern.
Bei wemholen Sie Rat?
Kommt darauf an, von wem ich etwas brauche: Kochrezepte
vom Koch und Tipps zu meiner Betriebsratsarbeit von Be-
triebsratskollegen.
Welche Reformen bewundern Sie?
Die Steuerreform.
Wer sind Ihre Helden der Gegenwart?
Jeder kann ein Held sein, sogar Eltern, die ihre Kinder über
die Pubertät bringen.
Was verabscheuen Sie?
Lügen! Ich muss nie aufpassen, beim nächsten Mal etwas
Falsches zu sagen
–
ich lüge ja nicht.
Was macht Sie glücklich?
Wenn ich sehe, dass meine Arbeit Früchte trägt.
Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Nach der Arbeit im Garten sitzen und Zeit für mich selbst
zu haben.
Haben Sie ein Lebensmotto?
„Mach es so, wie du es gerne haben möchtest.“
GesichertesWissen
istwichtig
HERTAKRISTLER
AK/Fasser
tipp-DABEI
Fotos: AK (4), ÖGB/Dietmar Wajand, AK/Helge Bauer
Bundesarbeiterkammer in Kärnten
I
m März trafen sich die Präsidenten der AKs in
Kärnten. Im Zentrum stand die Einführung einer
Beschäftigungspflicht bis zum 18. Lebensjahr, die in
weiterer Folge bis zum 25. Lebensjahr ausgedehnt
werden müsse, um alle jungen Menschen am Ar-
beitsmarkt zu integrieren. AmBild (v. l. n. r.): Johann
Kalliauer, AK Oberösterreich; Gerhard Michalitsch,
AK Burgenland; Rudi Kaske, AK Wien; Erwin Zan-
gerl, AK Tirol; Markus Wieser, AK Niederöster-
reich; Josef Pesserl, AK Steiermark; Günther Goach,
AK Kärnten; Hubert Hämmerle, AK Vorarlberg.
Goach bei Hermes Schleifmittel
A
m 5. April besuchte AK-Präsident Günther
Goach die Firma Hermes Schleifmittel GmbH
in Bad St. Leonhard. Die Firma wurde 1927 ge-
gründet und befindet sich seit 1970 am Standort
im Lavanttal. Rund 250 Mitarbeiter, davon sieben
Lehrlinge, sind am Firmenstandort beschäftigt. Seit
Neuestem bietet Hermes auch Schulungen und In-
fos zum „richtigen Schleifen“ für Konsumenten an.
Am Bild u. a. Prokuristin Hermine Monsberger, mit
Mitarbeitern sowie die Betriebsratsvorsitzenden
Gebhard Klade und Alexander Pichler.
Billard-Landesmeister stehen fest
B
eim diesjährigen 8er-Ball Billard-Cup am 10.
März haben insgesamt 140 Hobbyspieler sowie
70 Lizenzspieler teilgenommen. Nach den spannen-
den Vorrunden in den Bezirken Villach, Klagenfurt
und Wolfsberg haben sich 24 Hobbyspieler und 24
Lizenzspieler für das Landesfinale im Billardcenter
Café Meran in Klagenfurt qualifiziert. „Gut Stoß“
gelang im hart umkämpften Finale der Lizenspie-
ler Sascha Willibald. Er setzte sich gegen Andreas
Schmedler im Finale durch. Ewald Hofer wurde
Dritter. Bei den Hobbyspielern gewann Philip Brun-
ner vor Franz Waschnig und Alfred Hanzl.
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