dem Tätigkeitsumfang, dass die Hauptberuflichen mit 16,3 % „(sehr)
unzufriedenen“ Trainer/innen um knapp 9 Prozentpunkte weniger
zufrieden sind als die Vergleichsgruppe der nebenberuflichen Er-
wachsenenbildner/innen (7,5 %; vgl. Abbildung 92). Dieses Ergebnis
ist auf Basis eines Rangsummentests nach Mann-Whitney-U zudem
statistisch signifikant (z =
-
1,964; p = 0,050; n = 210).
Abbildung 92: Zufriedenheit mit der beruflichen Situation als
Teilaspekt nach Tätigkeitsumfang
(in %; n = 210)
Quelle: eigene Berechnungen und Darstellung
Nach allen weiteren untersuchten personenbezogenen Merkmalen
konnten wiederrum keine signifikanten Ergebnisse identifiziert wer-
den. Getrennt nach Geschlecht zeigt sich ein nahezu identes Zufrie-
denheitsniveau: Während die weiblichen Trainerinnen zu 87,6 % mit
ihrer beruflichen Situation „(sehr) zufrieden“ sind, gab die Gruppe
der männlichen Kollegen mit 88,7 % einen ähnlich hohen Wert an;
damit bestehen keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich dieses
Teilaspekts (z = 0,234; p = 0,815; n = 210). Auch nach Altersgruppen
weisen die Daten auf keinen signifikanten Zusammenhang hin. Zwar
ist wiederum die älteste Kohorte (50+) mit dem Teilaspekt der beruf-
lichen Situation (88,5 %) am zufriedensten, allerdings weisen auch
die mittlere Gruppe (34-49 Jahre) mit 88,2 % und die jüngste
Gruppe mit 86,8 % ein nur unwesentlich geringeres Zufriedenheits-
niveau auf. Damit ergab ein durchgeführter Test auf statistischen
Zusammenhang kein signifikantes Ergebnis (z = 0,072; p = 0,965;
n = 210). Differenziert nach dem Bildungsniveau konnte ebenfalls
kein statistisch signifikanter Unterschied zwischen den hoch- und
niedrigqualifizierten Erwachsenenbildner/innen identifiziert werden:
Die Gruppe der Niedrigqualifizierten weist mit 89,5 % sogar eine
Politische Bildung
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