Abbildung 89: Zufriedenheit mit der Wohnsituation nach
Altersgruppen
(in %; n = 210)
Quelle: eigene Berechnungen und Darstellung
4.4.1.5 Teilaspekt „Familiensituation“
Bei der Analyse der Zufriedenheit mit der
Familiensituation
zeigt
sich,
dass die Gruppe der Nebenberuflichen zu 100 % mit dieser
„(sehr)
zufrieden“ ist, während auf der Seite der hauptberuflichen
Trainer/
innen „lediglich“ 96,2 % in diese Kategorie fallen; dieser
Unter
-
schied ist – auf einem Signifikanzniveau von 5 % –
statistisch
signifikant (z =
-
2,034; p = 0,042; n = 210).
In Hinblick auf geschlechtsspezifische Unterschiede gaben Frauen
mit 97,3 % eine marginal geringere Zufriedenheit als die Vergleichs-
gruppe der Männer (99,0 %) an; allerdings konnte abermals kein
statistisch signifikanter Unterschied identifiziert werden (Rangsum-
mentest: z = 0,856; p = 0,392; n = 210). Daneben gab die Gruppe
der Niedrigqualifizierten mit 98,8 % ein nahezu identes Zufrie-
denheitsniveau an als die befragten Hochqualifizierten (97,6 %; z =
-
0,654; p = 0,513; n = 210).
Auch lassen die zusätzlich durchgeführten Auswertungen nach Test-
und Kontrollgruppe auf keinen Unterschied in der Zufriedenheit mit
dem familiären Lebensumfeld nach Art der Haupttätigkeit (normal
vs. atypisch) schließen. So sind mit 97,3 % die unselbstständigen
Trainer/innen marginal zufriedener als Beschäftigte mit Freiem Dienst-
oder Werkvertrag (93,1 %), statistisch signifikant ist dieser Unter-
schied jedoch nicht (z = 1,001; p = 0,317; n = 104).
Politische Bildung
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