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AK-WAHL 2014
160.000 KärntnerInnen
sind wahlberechtigt
Bei der AK-Wahl 2014 sind in Kärnten
alle Arbeitnehmer automatisch wahl-
berechtigt, die am Stichtag, dem 25.
November 2013, in einem AK-zugehö-
rigen Dienstverhältnis standen. Lehr-
linge, Karenzurlauber, geringfügig
Beschäftigte, Präsenz- und Zivildiener
sowie Arbeitslose hingegen konnten bis
26. Jänner einen Antrag auf Aufnahme
in die Wählerliste stellen. Sie wurden
von der Arbeiterkammer rechtzeitig
darüber verständigt.
Insgesamt sind bei der kommenden
AK-Wahl in Kärnten rund 160.000
Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh-
mer wahlberechtigt. Davon sind rund
90.000 Männer und 70.000 Frauen.
Gewählt wird Parlament
der ArbeitnehmerInnen
Alle fünf Jahre wird die AK-Vollver-
sammlung, das Parlament der Arbeit-
nehmer, neu gewählt. Es besteht aus
70 Mitgliedern, den Kammerrätinnen
und Kammerräten. Ihre Aufgabe ist
es unter anderem, die Positionen und
Forderungen der AK zu verabschieden,
das Budget der AK zu beschließen, den
Präsidenten und die Mitglieder des
Vorstandes zu wählen.
KandidatenInnen für die Funktion der
Kammerräte sind Beschäftigte und Be-
triebsrätInnen aus unterschiedlichen
Unternehmen und Branchen. In Kärn-
ten treten bei der AK-Wahl von 3. bis
12. März fünf wahlwerbende Gruppen
mit ihren Kandidaten an.
Wie viel Geld steht mir in der Pension zur Verfügung?
Eine Frage, die viele Kärntner bewegt.
Stärken Sie die AK
mit Ihrer Stimme!
DieWirtschaftslage in Kärnten ist zurzeit
alles andere als rosig und auch für die
kommenden Jahre sagen Experten nur
einen geringen Aufschwung vorher.
Das wirkt sich natürlich auch auf die
Situation der Kärntner Arbeitnehmer
aus, die mit wachsendem Druck am
Arbeitsplatz und drohendem Jobverlust
zu kämpfen haben.
Gerade in diesen Zeiten ist es wich-
tig, dass die Beschäftigten eine starke
Interessenvertretung haben, auf die
sie sich verlassen können. Die Ar-
beiterkammer Kärnten ist stets
der richtige Ansprechpartner. Sie
stellt sich schützend vor die Ar-
beitnehmer – sei es bei den Proble-
men jedes einzelnen im Betrieb, dem
Verlust des Arbeitsplatzes oder bei
drohenden Verschlechterungen, die von
der Landes- bzw. Bundespolitik ausgehen.
Auch in Zukunft wird die AK mit ihrem
umfassenden Know-how und ihrem Ein-
fluss als Sozialpartner darauf achten, dass
die Arbeitnehmer eine starke Stimme ge-
genüber der Politik und der Wirtschaft
haben und somit Ungerechtigkeiten gar
nicht erst zugelassen werden.
Damit die Stimme der AK auch weiterhin
so viel Gewicht hat, bedarf es einer hohen
Wahlbeteiligung. Ich rufe alle Mitglieder
auf, von 3. bis 12. März von ihrem Stimm-
recht Gebrauch zu machen. Denn nur eine
starke AK garantiert den nötigen Schutz
und Rückhalt für die Beschäftigten in
Kärnten.
AK/Jagoutz
AK/Eggenberger
AK-Präsident Günther Goach
Günther Goach
AK-PRÄSIDENT
160.000wahlberechtigte Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmer könnenmit ihrer Stimme den
Forderungen der AKmehr Gewicht geben.
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