Seite 22 - AK tipp

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tipp 04/14 k aernten.arbeiterk ammer.at
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tipp-PROFIL
wurde am23. Oktober 1969
geboren und ist gelernter
Speditionskaufmann. Seit
25 Jahren ist er bei derWie-
ner Städtische Versicherungs AG, Landesdirekti-
on für Kärnten und Osttirol, beschä igt. Seit nunmehr 15
Jahren ist er imBetriebsrat tätig, als Betriebsratsvorsitzender
fungiert er seit neun Jahren und betreut dabei 230 Mitar-
beiter.
Welche Eigenschaften sind in Ihrem Job wichtig?
Zuhören, Vertrauen scha en und nicht immer alles weiter-
erzählen. Der Betriebsrat muss Bindeglied zwischen Firma
und Mitarbeitern sein, zusammenführen statt auseinander-
dividieren.
Was schätzen Sie an den KollegInnen?
Wenn man immer ehrlich und wertschätzend miteinander
umgeht.
Auf welche Erfolge sind Sie stolz?
In unserer Firma gibt es mittlerweile mehr als doppelt so vie-
le Gewerkscha smitglieder. Der Zusammenhalt ist gestärkt,
weil es für alle Probleme eine menschliche Lösung gibt.
Bei wemholen Sie Rat?
Bei der Arbeiterkammer Kärnten und der Gewerkscha der
Privatangestellten.
Welche Reformen bewundern Sie?
Vor allem die sozialpolitischen Reformen in Kärnten. Die
Arbeitnehmerförderung wird wieder von der Arbeiterkam-
mer administriert und der unsoziale P egeregress ist abge-
scha .
Wer sind Ihre Helden der Gegenwart?
Der verstorbene Gewerkscha er und Sozialminister Alfred
Dallinger, er war ein Mensch, mit dem ich mich identi zie-
ren kann.
Was verabscheuen Sie?
Ungerechtigkeit und Ausgrenzung.
Was macht Sie glücklich?
Wenn ich mit Kollegen einmal in der Woche Fußball spiele.
Das mache ich seit 25 Jahren.
Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Heimwerken und Bewegung an der frischen Lu .
Haben Sie ein Lebensmotto?
Grundsätzlich nach vorne schauen. Ein Glas ist nicht halb
leer, sondern halb voll.
Gemeinsam sind
wir stärker
JOCHEN
SIUTZ
AK/Jagoutz
tipp-DABEI
Fotos: AK (4), Michael Mazohl
Hunderte gebannte Zu-
hörer verzauberte der
Kärntner Kinderbuchautor
und „verrückte Hutmacher“
Michael Mußnig bei seinen
beiden Lesungen in der AK-
Bibliothek in Klagenfurt und
der Alpen-Adria-Mediathek in
Villach. Anlässlich des größten
Literaturfestivals „Österreich
liest“ präsentierte er sein aktu-
elles Werk „Die Abenteuer von
Rob.e.r.T - dem gestrickten Roboter". Den jungen Zuhörern hat
die Lesung sichtlich Spaß gemacht.
3 Hunderte gebannte Zuhörer in den AK-Bibliotheken
Einen Besuch stattete AK-Präsident Günther Goach erst
kürzlich den 65 Mitarbeitern und acht Lehrlingen der Völ-
kermarkter Firma „Hat-
zenbichler“ ab. Während
eines Rundganges durch
den Betrieb, der hochmo-
derne Landmaschinen
herstellt, konnte sich der
AK-Präsident von der
guten Zusammenarbeit
mit landwirtscha lichen
Betrieben überzeugen. 80
Prozent der Maschinen
gehen übrigens in den
Export in den Osten und
nach Frankreich. Im Bild (v. l.): AK-Präsident Günther Goach,
Janec Auberserk und Samo Knec .
Hochmoderne Landmaschinen aus Kärnten 2
Jetzt sind die Arbeitnehmer und Pensionisten dran! Die-
se Forderung überbrachten erst kürzlich die Spitzen von
AK und ÖGB der Bundesregierung. Nachdruck verlieh der
Au orderung die Übergabe der 882.184 gesammelten Unter-
schri en zur Umsetzung des ÖGB/AK-Steuermodells. Die
Bundesregierung wurde zum raschen Handeln aufgefordert,
eine Entlastung der Arbeitnehmer sei nämlich angesichts der
Wirtscha slage überfällig. Im Bild (v. l.): ÖGB-Präsident Erich
Foglar, Kärntens AK-Präsident und Vizepräsident der Bundes-
arbeitskammer Günther Goach, ÖGB-Vizepräsidentin Renate
Anderl, Bundeskanzler Werner Faymann, Bundesarbeitskam-
merpräsident Rudi Kaske, Tirols AK-Präsident und Vizeprä-
sident der Bundesarbeitskammer Erwin Zangerl , Vizekanzler
Reinhold Mitterlehner und Finanzminister Hans Jörg Schelling.
Lohnsteuer senken – jetzt!