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tipp 02/14
kaernten.arbeiterkammer.at
AKTUELL
Schwerpunkt Arbeit & Recht
Konsument Bildung
Beruf & Familie Steuer & Geld Menschen & Meinungen
INHALT
Schwerpunkt
Neues AK-Parlament,
neuer “alter“ Präsident
4-7
Steuer & Geld
Steuer frisst Löhne:
AK fordert rasche Reform
8/9
Konsument
Betriebskosten:
AK & Land prüfen Abrechnungen
10/11
Konsument
Actionkameras im Test:
Keine „blitzt“ hervor
12/13
Arbeit & Recht
Arbeitszeit:
So tickt das Hotel- und Gastgewerbe
14/15
Bildung
Ausbildung:
Chef kann Kosten zurückfordern
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Impressum
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Besuch im
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Förderungen 050 477-4000
Österreicher vertrauen
ihrer Arbeiterkammer
Junges Wohnen der AK kommt gut an
D
ie Österreicherinnen und Ös-
terreicher vertrauen der Ar-
beiterkammer mehr als allen an-
deren Institutionen im Land. Das
ist das Ergebnis einer bundeswei-
ten Umfrage der Österreichischen
Nationalbank (OeNB). 71 Prozent
der Bevölkerung bringen der AK
großes oder sehr großes Vertrauen
entgegen, das bedeutet Platz eins.
Damit liegt die AK wie schon in
den Jahren davor wieder an der
Spitze.
„Das freut uns und bestärkt uns,
den eingeschlagenen Weg weiter-
zugehen. Wir werden einerseits
weiterhin für die Interessen der
Menschen kämpfen und ihnen
andererseits ein umfangreiches
Beratungs- und Serviceangebot
zur Verfügung stellen“, sagt AK-
Präsident Günther Goach.
AK/Fritz
AK/Eggenberger
D
as neue AK-Wohnbaudarlehen
„Junges Wohnen“ wird aus-
gezeichnet angenommen. Bis Ende
April sind 60 Anträge eingelangt,
190.000 Euro wurden ausgezahlt. Das
Angebot richtet sich an alle Mitglie-
der der AK-Kärnten, die nicht älter
als 35 Jahre sind. Sie erhalten für die
Schaffung von Wohnraum einen zin-
senlosen Kredit in der Höhe von 3.000
Euro, den sie in Raten zu je 50 Euro
pro Monat zurückzahlen können.
40%
29
17
24
Rest auf 100%
weiß nicht/k. A.
2013: Karmasin
Umfrage
24
41%
ab 1.000.000 €
ab 500.000 €
keine Vermögenssteuer
Sind Sie für
Vermögenssteuern?
AK-Präsident Günther Goach, LHStv. Gaby Schaunig, LH Peter Kaiser, stv. AK-Direktor Ger-
winMüller und der Bereichsleiter Finanzen und Förderungen, Bernhard Sapetschnig (v.l.).
Referatsleiter DI Erwin Raffler,
Mitarbeiterin Sylvia Schmautz-Kues.
EDITORIAL
Mehr als zwei Drittel der Österreicher sind für die Einfüh-
rung von Vermögenssteuern. Das ergab eine Umfrage des
Nachrichtenmagazins „profil“ unter 500 Personen (siehe
Grafik). 29 Prozent der Befragten sprachen sich für eine
Steuer ab 500.000 Euro Vermögen aus, 40 Prozent für eine
Grenze von einer Million Euro. Dieses Ergebnis bestätigt,
was die Arbeiterkammer fordert: die Gegenfinanzierung ei-
ner umfassenden Lohnsteuerreform durch die Einführung
einer Vermögenssteuer. Laut einer Studie würde eine Steuer
auf Vermögen der Reichsten der Reichen zwischen 2,5 und
vier Millionen Euro bringen.
Genug Spielraum also, um die Lohnsteuerzahler zu entlas-
ten. „Es muss endlich ein Plus in den Geldtaschen der Ar-
beitnehmer bleiben“, fordert die Arbeiterkammer.
Lesen Sie mehr auf den Seiten 8 und 9.
Herzlichst, Ihre Redaktion
Quelle: Profil 23 - 2. Juni 2014
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