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kaernten.arbeiterkammer.at
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MENSCHEN & MEINUNGEN
tipp-PROFIL
… ist seit dem Jahr 1980 in
der BKS Bank AG beschäf-
tigt. Nach der Wahl zur
Betriebsratsvorsitzenden
der Zentrale in der Kärntner Landeshaupt-
stadt im Jahr 2006, wurde sie im Jahr 2012 zur Zentralbe-
triebsratsvorsitzenden für ganz Österreich gewählt. Herta
Pobaschnig ist 53 Jahre alt, verheiratet und Mutter von zwei
bereits erwachsenen Töchtern.
Welche Eigenschaften sind in Ihrem Job wichtig?
Soziale Kompetenz, Verhandlungsgeschick und die Fähig-
keit zuzuhören.
Was schätzen Sie an den KollegInnen?
Verlässlichkeit, Ehrlichkeit, Teamgeist und Loyalität.
Auf welche Erfolge sind Sie stolz?
Auf alle, bei denen in schwierigen Situationen eine gute Lö-
sung im Sinne der KollegInnen erzielt werden konnten.
Bei wemholen Sie Rat?
Bei meinen KollegInnen vom Betriebsrat, bei externen Be-
raterInnen aber vor allem bei der Arbeiterkammer und der
Gewerkschaft.
Welche Reformen bewundern Sie?
Alle Reformen, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie
erleichtern. Beispiele sind Elternkarenz, Elternteilzeit, Pfle-
gekarenz sowie Arbeitszeitmodelle, die einen längeren Son-
derurlaub zulassen.
Wer sind Ihre Helden der Gegenwart?
Alle Menschen, die sich tagtäglich ehrenamtlich sozial enga-
gieren, ohne dabei im Rampenlicht zu stehen.
Was verabscheuen Sie?
Opportunismus und Unehrlichkeit.
Was macht Sie glücklich?
Privat, wenn meine Familie gesund ist und beruflich, wenn
ich für meine Tätigkeit als Betriebsrat positives Feedback
von der Kollegenschaft erhalte.
Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Lesen – vor allem die E-Books aus der AK-Bibliothek.
Haben Sie ein Lebensmotto?
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon ver-
loren!
Verlässlichkeit
und Teamgeist
Eine typischweibliche Enquete in der AK Kärnten
Fahrende Bibliothek auf Kärntner Gleisen
D
ie Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die gravie-
renden Einkommensunterschiede und die schlechte-
ren Chancen auf dem umkämpften Arbeitsmarkt standen
imMittelpunkt der Enquete „Typisch Frau“ in der AK Kla-
genfurt. AK-Präsident
Günther Goach
konnte zu diesem
Anlass die Bundesministerin für Frauen und Bildung,
Gabriele Heinisch-Hosek,
willkommen heißen, die in ih-
remReferat einen umfangreichen Ausblick auf die österrei-
chische Frauenpolitik bot. Neben verschiedenen Fachrefe-
raten stand auch eine Diskussionsrunde von berufstätigen
Müttern auf dem Programm.
I
m Zuge einer Kooperation zwischen AK Kärnten und ÖBB
wurde nun der Kärntner Regionalzug Talent mit der Fahr-
zeugnummer 4024 118-4 zum „LiteraTourZug“ ernannt. Bü-
cher aus den AK-Bibliotheken können kostenlos ausgeborgt
und im Zug zurückgegeben werden. Der LiteraTourZug
pendelt täglich durch die Kärntner Bezirksstädte. Die Taufe
nahmen AK-Vize-
präsident
Gerald
Loidl
, ÖBB-Regi-
onalmanager Mag.
Manfred
Ober-
rauner
und der
stel lver tretende
AK-Direktor Dr.
Gerwin
Müller
vor (v. l.).
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HERTAPOBASCHNIG
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tipp-DABEI
AK/Jagoutz
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